Schienentherapie

Röntgenvorgang mit einem Patienten in der Zahnarztpraxis Gablingen
Ist das Zusammenspiel der Zähne von Ober- und Unterkiefer gestört, führt dies eventuell zu einer fehlerhaften Bisslage. Das ungleiche Verhältnis zwischen Schädel und Unterkiefer wird auch als craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet. Zu solch einer Funktionsstörung im Kausystem kann unter anderem nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus) führen. Eine Schienentherapie kann helfen.

Wann können zahnärztliche Aufbiss-Schienen eingesetzt werden?

Eine craniomandibuläre Dysfunktion kann die Ursache sein für Verspannungen und Schmerzen an den Zähnen, den Kiefergelenken, im Gesicht und im Kopf- oder Nackenbereich. Um dem Zähneknirschen und somit einer der Ursachen für die Fehlstellung des Unterkiefers vorzubeugen, werden bei der Schienentherapie dünne, durchsichtige sogenannte Aufbiss-Schienen in der Nacht getragen.

Die Schienentherapie: individuelle Hilfe bei einer Überbeanspruchung des Kiefers

Die Aufbiss-Schienen werden aus unterschiedlichen Kunststoffen hergestellt. Die meisten Schienen werden dafür eingesetzt, die Zähne bzw. die Zahnhartsubstanz gegen das Knirschen zu schützen. Um Ihre Zähne so weit wie möglich erhalten zu können, ist auch bei einer Fehlfunktion des Gebisses und bei Belastungen des Kiefergelenks eine frühzeitige zahnmedizinische Maßnahme wichtig. Vereinbaren Sie doch einfach einmal einen Termin in unserer Zahnarztpraxis in Gablingen bei Augsburg: Gerne unterstützen wir Sie bei Bedarf mit einer individuellen Schienentherapie, den passenden Aufbiss-Schienen und selbstverständlich einer entsprechenden begleitenden Behandlung.